GMB Magnete Bitterfeld GmbH

Name
GMB Magnete Bitterfeld GmbH
Adresse
Chemiepark Areal E Chlorstr. 3
Postleitzahl/Ort
Bitterfeld
Provinz
Sachsen-Anhalt
Extratext
Die Anfänge der AlNiCo-Fertigung in Bitterfeld gehen zurück bis ins Jahr 1950. Praktiker aus Bitterfeld entwickelten gemeinsam mit Wissenschaftlern der Universität Halle und der TU Dresden Technologien zur Herstellung von Dauermagneten aus AlNiCo im Gussverfahren. Die Fertigungsstätte in Bitterfeld war im Osten Deutschlands die einzige Produktionsstätte für gegossene AlNiCo-Dauermagnete. Mit der politischen Wende in den Jahren 1989/90 erfolgte auch in Bitterfeld eine Umorientierung des Produktspektrums, da viele bisherige Abnehmer einfach nicht mehr existent waren. Es wurden neue Magnettypen, verbunden mit neuen Gießwerkzeugen und Schleifvorrichtungen entwickelt. Im August 1996 erfolgte die Privatisierung der Fertigungsstätte. Aus dem ehemaligen Treuhandbetrieb wurde die GMB Magnete Bitterfeld GmbH unter dem Hauptanteilseigner Deutsche Techna GmbH & Co. KG in Hagen/Westfalen. Die bis dahin in verschiedene Teilbereiche am Standort Bitterfeld zergliederte Firma wurde unter einem Dach zusammengefasst und neu strukturiert. In einer knapp 18 Monate dauernden Investitionsphase wurden große Teile der vorhandenen technologischen Ausrüstungen bei laufender Produktion erneuert und modernisiert. Heute verfügt die GMB über einen umfangreichen Maschinenpark, der optimal auf die Produktion von mittelgroßen Losen abgestimmt ist. Im Jahre 1999 wurde erfolgreich ein Qualitätsmanagementsystem nach der Norm ISO 9001 eingeführt und im November selben Jahres auch zertifiziert. Zum ersten Re-Audit im Jahre 2002 wurde das Systems auf die Norm 9001:2000 umgestellt und seither erfolgreich betrieben. Im Zuge des Re-Audits in 2009 erfolgt die Umstellung auf die Norm 9001:2008. Bei vielen unserer Kunden aus dem Automotiv-Bereich sind wir A-Lieferant. Im Dezember 2007 erfolgte die Trennung vom bisherigen Hauptanteilseigner Deutsche Techna. Die Geschäftsanteile wurden komplett vom bisherigen Geschäftsführer und zwei weiteren angestellten Gesellschaftern übernommen und liegen somit vollständig in eigener Hand. Die GMB ist heute, dank technologischer Entwicklungen der letzten Jahre, in der Lage, alle marktüblichen AlNiCo-Qualitäten zu liefern Aber nicht nur im AlNiCo-Bereich gab es Entwicklungen, nach der Trennung von DT wurde der Bereich Magnetsystembau gezielt weiterentwickelt, auch unter Verwendung aller heutzutage üblichen Magnetwerkstoffe (NdFeB, SmCo, HFe). Der Einzelmagnetbereich wurde ebenfalls um die Werkstoffe Neodym-Eisen-Bor, Samarium-Kobalt und Hartferrit erweitert. Hinzu kamen noch Leistungsangebote aus dem Bereich Engineering, speziell was die Berechnung und Auslegung von Magnetsystemen betrifft.

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